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Die Höhenlage, auch bekannt als Anbauhöhe, bezieht sich auf die geografische Höhe, auf der Kaffee angebaut wird. Sie spielt eine entscheidende Rolle für die Qualität und die geschmacklichen Eigenschaften des Kaffees.

Der Kaffeeanbau erstreckt sich über verschiedene Höhenlagen, von niedrigeren Gebieten bis hin zu hoch gelegenen Regionen. Die Höhenlage beeinflusst das Wachstum und die Entwicklung der Kaffeepflanzen, indem sie Faktoren wie Klima, Temperatur, Sonneneinstrahlung und Sauerstoffgehalt beeinflusst.

Arabica-Kaffee wird vorwiegend im Hochland angebaut, idealerweise über 1.000 Höhenmeter. In diesen Höhenlagen sind die klimatischen Bedingungen, wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit, optimal für das langsamere Wachstum der Arabica-Kaffeepflanzen. Durch das langsamere Wachstum entsteht eine höhere Dichte und ein komplexeres Aroma in den Kaffeebohnen.

Robusta-Kaffee hingegen wächst schon zwischen 300 und 600 Metern über dem Meeresspiegel. Es ist besser an niedrigere Höhenlagen angepasst. Die niedrigere Anbauhöhe und schnellere Reifezeit führen oft zu einem kräftigeren Geschmack und einem höheren Koffeingehalt der Robusta-Kaffeebohnen.

Zusätzlich zur Höhenlage spielen auch andere Faktoren wie Bodenbeschaffenheit, Klima und Anbaupraktiken eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des Geschmacks und der Qualität des Kaffees.

Die Angabe der Höhenlage kann für Kaffeekenner und Liebhaber eine wertvolle Information sein, um die geschmacklichen Unterschiede und die Vielfalt der Kaffeesorten zu erkunden und ihre persönlichen Vorlieben zu entwickeln.


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